Luftkurort Regen
Das Städtchen Regen, bezeichnet als die Perle am Fluss, zählt mit seinen in ländlicher Umgebung liegenden Dörfer 12.000 Einwohner.
Beschauliche Gässchen, der Kurpark, und die Flusspromenade laden ein zu Flanieren und Entspannen. Auf einer der vielen Ruhebänke oder an einem lauschigen Plätzchen einfach dem behäbigen Rauschen des Wassers zuhören und die Seele baumeln lassen.
Oder genüsslich dem Waldlehrpfad, Fischlehrpfad, Erlebnispfad folgen, dabei nützliche Informationen sammeln, die Spur zur Natur finden, Skulpturen betrachten.
All dies genießen Sie schon ein paar Gehminuten von der Ortsmitte entfernt.
Anschließend bieten zahlreiche Kaffees, Konditoreien aber auch schattige Biergärten ihre Kuchen-, Eis-, Getränke-, und Brotzeitspezialitäten an.
Am südöstlichen Rande des Luftkurortes thront in exponierter Lage und auf einer der höchsten Erhebung des vor 250 Mill. Jahren entstandenen Quarzriffes des „Großen Pfahl“, die Burgruine Weißenstein. Sie zählt zu den größten Burganlagen des Bayer. Waldes. Eine wunderschöne Rundumsicht zu den Bayerwaldbergketten entlohnt den Aufstieg zum Turm.
Im Dichterturm (benannt nach dem ehemaligen Besitzer und Dichter Siegfried von Vegesack, er bezeichnete wegen der hohen Unterhaltungskosten den Turm auch als „Fressendes Haus“), ist heute die größte bekannte Schnupftabakgläsersammlung zu bewundern.
Im Innenhof der Anlage ist der mit viel Liebe wieder angelegte Burggarten zu sehen.
Auf einer kleinen Anhöhe wächst „Der Gläserne Wald“ aus dem Boden.
Er besteht aus von Glaskünstlern hergestellten Baummodellen in den verschiedensten Formen, Glasarten und Farben. Bei nächtlicher Beleuchtung fühlt man sich in einem Zauberwald versetzt.
In dieser wundersamen Umgebung werden mittlerweile Trauungen vorgenommen und Hochzeiten gefeiert.
Ein Besuch des Niederbayerischen Landwirtschaftsmuseum sollte unbedingt auf Ihrem Programm stehen.
In diesem besonderen Museum wird die Geschichte des Bauernstandes auf ungewöhnliche Art und Weise erzählt. In erstaunlichen Bildern und Szenerien zeugt es von unwirtlichen Tagen. Mit traditionellen Großgeräten, wie dem „Dampf“ wurden u.a. Dreschmaschinen und Sägegatter in Betrieb gesetzt. Entsprechende Vorführungen werden angeboten.
Auch im Museum im Fressenden Haus in Weißenstein erleben Sie spürbar Kultur und Brauchtum.
Zum Einkaufen finden Sie reichlich Gelegenheit.
Zahlreiche gut sortierte Läden erwarten Ihren Besuch.
Alles für den täglichen Gebrauch, aber auch exclusive Angebote findet man im sich harmonisch in das Gesamtstadtbild integrierten Einkaufspark.
Jedes Wochenende findet in der Ortsmitte ein traditioneller Bauernmarkt statt.
Handwerkermärkte und Flohmärkte locken zur Schnäppchenjagd.
Lassen Sie sich unbedingt inspirieren vom überreichen Angebot der heimischen Glasherstellung und Glasverarbeitung.
Entlang der Glasstraße und in den umliegenden Ortschaften haben Sie Gelegenheit sich selber als Glasbläser zu versuchen.
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